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U15: Junge Zebras für Futsal-Endrunde qualifiziert

Mission accomplished - Die neu gegründeten C-Juniorinnen des MSV haben sich auf anhieb für die Westdeutsche Futsal Endrunde qualifiziertDüsseldorf/Duisburg (mm) - Die C-Juniorinnen des MSV Duisburg haben sich mit dem dritten Platz beim Futsal-Landesfinale des Fußball-Verbands Niederrhein für die Endrunde um die Westdeutsche Meisterschaft qualifiziert.

Nachdem man bei dem Zwei-Tages-Event die Gruppenphase unbeschadet überstanden hatte, verpasste man am Sonntag gegen die SGS Essen zwar den Einzug ins Finale, konnte sich im Spiel um den dritten Platz aber gegen den FSV Hilden durchsetzen und damit die Eintrittskarte zur nächsten Meisterschaftsrunde lösen.

Ein riesiger Erfolg für das zu Saisonbeginn neu ins Leben gerufene Team.

Junge Zebras für Futsal-Endrunde qualifiziert

Guter Start - Am ersten Turniertag gelang den Zebras ein Start nach MaßSpiel 1, DJK Rhede - MSV Duisburg 0:2
Zum Turnierstart mussten die MSV-Mädels gegen die DJK Rhede antreten. Zuvor hatten sich in den Turnierbegegnungen des Vormittags der FSC Mönchengladbach und der FSV Mädchenpower Hilden gegen die Konkurrenz durchgesetzt und als erste die Fahrkarten für das Halbfinale gebucht. Gegen die DJK Rhede brauchten die Zebras eine Weile, um richtig in die Partie zu finden, konnten dann aber in der siebten Minute durch Ashley Leonhart nach schönem Zuspiel von Sophia Menne die wichtig 1:0 Führung erzielen.

Auch in der Folge waren die Zebras bemüht, doch kam zumeist der letzte Pass nicht an, so dass es bis zur Schlussminute dauerte, bis Sophia Menne mit dem 2:0 die wichtigen drei Punkte sicherstellte.
Tore: 0:1 Leonhart (7.), 0:2 Menne (15.)

Spiel 2, MSV Duisburg - TSV Union Wuppertal 6:0
Im zweiten Gruppenspiel traf man auf den TSV Union Wuppertal, der seine Auftaktbegegnung gegen den FC Tannenhof mit 0:4 verloren hatte. Mit Blick auf das vermutlich entscheidende letzte Gruppenspiel gegen eben jenen FC Tannenhof, der bislang ebenfalls noch mit blütenweißer Weste dastand, wollten sich die Duisburgerinnen ein Torpolster zulegen, um nicht in den Druck des Gewinnen-Müssens zu geraten. Dem Ansinnen kam natürlich der Führungstreffer von Ashley Leonhart entgegen, die in der vierten Minute nach einem satten Schuss von Sophia Menne zum 1:0 abstaubte.

Weiter ging es zwei Minuten später, als die Torschützin mit Nele Kiesewalter eine schicke Passkombination ablieferte und auf 2:0 erhöhte. Die Zebras spielten weiter forsch auf, kombinierten gut und schraubten das Resultat bis zur 11. Minute durch einen Doppelschlag von Nele Kiesewalter auf 4:0. Auch der Endspurt der Zebra-Mädels gegen das Team aus dem Bergischen hatte es in sich. Sophia Menne lochte in der 13. Minute zum 5:0 ein, während Sina Plähn in der Schlussminute nach einer schönen Einzelleistung für das 6:0 Endergebnis zuständig war.
Tore: 1:0 Leonhart (4.), 2:0 Leonhart (6.), 3:0 Kiesewalter (8.), 4:0 Kiesewalter (11.), 5:0 Menne (13.), 6:0 Plähn (15.)

Zur Stelle - Nele Kiesewalter(MSV) drückt den Ball im Spiel gegen den FC Tannenhof zum wichtigen 2:0Spiel 3, MSV Duisburg - FC Tannenhof 2:1
Der FC Tannenhof präsentierte sich in der abschließenden Vorrundenpartie gegen den MSV nicht nur als absolut gleichwertiger Gegner, sondern hatte in der Anfangsphase auch mehr von der Partie. So musste MSV-Torfrau Pia Lucassen bis zur sechsten Minute bei tollen Paraden zweimal Kopf und Kragen riskieren, um einen drohenden Rückstand zu verhindern. In der Folge hatten sich die Zebras dann gefangen und legten ihrerseits den Vorwärtsgang ein. Nach acht Minuten wurde Sophia Menne auf der rechten Seite in Szene gesetzt, zog aus 10 Metern ab und traf zum 1:0 für den MSV.

Fast noch wichtiger war dann der zweite Treffer, bei dem Nele Kiesewalter das Spielgerät gerade einmal eine Zeigerumdrehung später im Nachsetzen über die Torlinie drückte. Damit war der Drops aber noch lange nicht gelutscht, denn der FC Tannenhof konnte drei Minuten vor dem Ende mit einem verwandelten Freistoß nochmal auf 2:1 herankommen. Danach wurde es auf dem Platz etwas hektisch, was für die physisch unterlegenen Zebra-Mädchen nicht immer von Vorteil war, doch letztenendes passiert bis zum Schlusspfiff nichts Erwähnenswertes mehr, so dass der MSV Duisburg den Platz als Sieger verließ und sich damit nach dem FSV Hilden, dem FSC Mönchengladbach und der SGS Essen für das Halbfinale qualifizierte.
Tore: 1:0 Menne (8.), 2:0 Kiesewalter (9.), 2:1 (12.)

Eine Nummer zu groß - gegen die Essener Riesen war im Halbfinale kein Kraut gewachsenHalbfinale, MSV Duisburg - SGS Essen 0:5
In der Vorschlussrunde der FVN-Futsal-Meisterschaft standen die Duisburgerinnen der SGS Essen gegenüber, die ihre Vorrundengruppe dominiert hatten und damit als klarer Favorit in das Westduell gingen. Die ersten Möglichkeiten im Spiel ergaben sich allerdings für die Zebras. Bereits nach 9 Sekunden hatte Ashley Leonhart die Führung auf dem Fuß, scheiterte jedoch mit ihrem Schuss knapp. Wenig später bekam MSV-Kapitänin Sina Plähn nach einem Essener Verstoß gegen die Rückpassregel die Möglichkeit, einen Freistoß aus aussichtsreicher Position abzufeuern, doch das Leder prallte vom Bein der SGS-Keeperin ab und zischte knapp am kurzen Pfosten vorbei.

Das schien dann gewissermaßen der Weckruf für die bis dato unaufmerksam wirkenden Essenerinnen gewesen zu sein, denn ab da hatten die Mädchen von der Ardelhütte die Partie gut im Griff, übten kontinuierlich Druck auf die MSV-Defensive aus und kamen in der vierten Minute im Nachsetzen zum 0:1. Die Seeger-Mädels hielten bestmöglich dagegen, kassierten jedoch zwei Minuten später ein Kontertor zum 0:2. Immer wieder im Brennpunkt war dann Zebra-Torfrau Pia Lucassen, die sich von den nun vermehrt anrennenden Essenerinnen nicht aus der Ruhe bringen ließ, über das komplette Turnier gesehen die meisten Schüsse aller Torhüterinnen parierte und im Eins-gegen-eins stets als coole Siegerin hervorging.

Auf der gegenüberliegenden Seite fasste sich Sophia Menne in der neunten Minute mit einem Distanzschuss ein Herz, der knapp am rechten Torwinkel vorbeisegelte. Die SGS konnte im weiteren Verlauf der Partie noch drei weitere Tore nachlegen, zeigte dank ihrer Schlüsselspielerinnen den technisch besseren Fußball und zog absolut verdient ins Finale gegen den FSC Mönchengladbach ein.
Tore: 0:1 (4.), 0:2 (6.), 0:3 (14.), 0:4 (18.), 0:5 (20.)

Alles unter Kontrolle - Pia Lucassen(MSV) lieferte eine souveräne Vorstellung abSpiel um Platz 3, FSV Hilden - MSV Duisburg 0:4
Für die MSV-Mädchen ging es im Spiel um Rang drei gegen den FSV Hilden um alles, denn nur der Gewinner dieses Vergleichs sollte am Ende mit dem Ticket für die Westdeutsche Futsal-Meisterschaft belohnt werden.

Die Duisburgerinnen drückten direkt aufs Tempo, doch die erste Hundertprozentige hatten die Hildener Mädchen direkt in der ersten Spielminute auf dem Fuß, scheiterten jedoch aus kurzer Distanz. Das erste Ausrufezeichen für die Zebras setzte Sophia Menne zwei Minuten später, doch bei ihrem wuchtigen Schuss von der rechten Seite konnte eine FSV-Akteurin noch so eben ihren Fuß zwischen Ball und Tor bringen.

Weil es gerade so schön hin und her ging und das Defensivverhalten beider Teams zu diesem Zeitpunkt noch etwas zu wünschen übrig ließ, waren eine Zeigerumdrehung später wieder die Hildenerinnen am Zug, konnten jedoch aus einer Zwei-gegen-eins-Situation kein Kapital schlagen, u.a. weil Zebra-Torfrau Pia Lucassen geschickt das kurze Eck zumachte. In der sechsten Minute war es dann aber soweit. Nele Kiesewalter lieferte mit einem sehenswerten Dribbling eine tolle Vorarbeit und passte auf die freistehende Ashley Leonhart, die mit dem 1:0 endlich das erste Tor der Begegnung besorgte.

Zebra-Family - C-Juniorinnen und B-Juniorinnen feierten ihre Erfolge gemeinsamDie Begegnung war weiter fast ein Spiel auf Augenhöhe und in so einer Situation erweist es sich sicherlich immer als Vorteil, wenn man eine zuverlässige Keeperin zwischen den Pfosten hat. MSV-Keeperin Pia Lucassen spielte gut mit und entschärfte kurz vor der Hälfte der Partie zwei Hildener Gegenstöße u.a. durch aufmerksames Stellungsspiel. Die elfte Minute sollte für den weiteren Verlauf der Begegnung vorentscheidenden Charakter haben. Zunächst traf der FSV mit einem Schuss nur das Aluminium, während die Zebras Sekunden später einen schnellen Gegenangriff fuhren, den Sophia Menne zum Jubel der MSV-Fans mit dem 2:0 abschloss.

Das war zwar noch nicht direkt die Vorentscheidung, machte es für die Duisburgerinnen nun natürlich einfacher, das Spiel zu gestalten. Endgültig gelutscht war der Drops dann nach einer Viertelstunde, als wiederum Nele Kiesewalter perfekt nach rechts auf Sina Plähn ablegte und die eine Rakete zum 3:0 in die Maschen jagte.Hier und da gab sich der MSV dann doch etwas zu verspielt, konnte jedoch zwei Minute vor dem Ende durch den zweiten Treffer von Ashley Leonhart im zweiten Nachschuss den 4:0 Endstand herstellen.

Damit war der dritte Platz und damit die Qualifikationen für die Westdeutschen Futsal-Meisterschaften unter Dach und Fach, was im Anschluss zusammen mit den siegreichen U17-Zebras ausgiebig gefeiert wurde.
Tore: 0:1 Leonhart (6.), 0:2 Menne (11.), 0:3 Plähn (14.), 0:4 Leonhart (18.)

Fazit: Zwar mussten die Zebras bei den diesjährigen FVN Futsal-Meisterschaften der SGS Essen und dem FSC Mönchengladbach den Vortritt lassen, doch ist der dritte Platz mit Blick auf das zu Saisonbeginn gerade neu zusammengestellte Team ein wirklich großer Erfolg, auf den das Team stolz sein kann und an dem die Mädchen wachsen können. Die Teilnahme an den Westdeutschen Futsal-Meisterschaften, die am 16./17.02. wieder vor der Haustür in der Sportschule Wedau ausgetragen werden, ist überdies auch eine Belohnung für das Engagement und die Leidenschaft, die die MSV-Mädels über das ganze Wochenende auf das Parkett gebracht haben.

 Die nächsten Termine:

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