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Kam, sag und traf - MSV-Neuzugang Zara

ZEBRA-NACHWUCHS: ENTSCHLOSSENE MINI-ZEBRAS DREHEN SPIEL GEGEN WANHEIM, U17 SCHLÄGT SICH IN IBBENBÜREN ACHTBAR

Erstes Spiel, erstes Tor-Zara(MSV)(mm) Während die C-Juniorinnen des MSV einen spielfreien Samstag genießen konnten, gab es für die anderen beiden aktiven Zebra-Teams jeweils einen Sieg und eine Niederlage. Dabei verbuchten die U13-Mädchen in der Kreisklasse nach zwischenzeitlichem Rückstand einen 4:1(2:1) Erfolg gegen den SV Wanheim 1900 II, während die MSV B-Juniorinnen in der Regionalliga-West mit 0:4(0:0) unterlagen...
In einer Partie des 23. Spieltags der D-Junioren Kreisklasse empfingen die U13-Zebras den SV Wanheim 1900 II und sahen sich sofort massivem Druck ausgesetzt, denn Wanheim operierte nicht wie viele andere Teams in der Liga vornehmlich mit „Langholz“, sondern schalteten aus der Defensive schnell um und machten dem MSV damit das Leben nicht nur schwer, sondern erzielten in der neunten Minute auf diese Weise die 0:1 Gästeführung. 

Die Zebras fingen sich jedoch recht schnell, erhöhten ihrerseits den Druck und nutzten Zuordnungsfehler in der gegnerischen Defensive eiskalt und drehten die intensiv geführte Begegnung bis zur Halbzeit durch Tore von Alissia(16.) und Lucy(20.). Im zweiten Spielabschnitt sahen die gut 40 Zuschauer weiter ein spannendes Match, dass hier und da nickelig wurde, was die MSV-Mädels von Minute zu Minute entschlossener auftreten ließ. Wanheim erspielte sich diverse Möglichkeiten zum Ausgleich, doch entweder waren die Abschlüsse zu unplatziert, oder Zebra-Keeperin Rahma stand goldrichtig und machte diese Chancen mit einer sehr starken Leistung zunichte. So kam es dann, wie es in solchen Fällen oft kommt. Nach einer Standardsituation konnten die Gäste einen Schuss von Imani nicht richtig klären, so dass Neuzugang Zara in der 38. Minute zur Stelle war und in ihrem ersten Pflichtspiel für den MSV zum wichtigen 3:1 traf. 

Alles im Griff - Zebra-Keeperin RahmaDamit war der Drops aber noch lange nicht gelutscht, denn Wanheimer 1900 gab nicht auf und konnte noch einen Aluminiumtreffer verzeichnen, doch Meryem nutze drei Minuten vor dem Ende einen der Konter, um mit dem 4:1 alles klar zu machen. Dass die Begegnung zu früh beendet wurde, war zwar kurios, aber im Nachhinein nicht mehr zu ändern. Zumindest bekamen die Zuschauer ein spannendes Spiel geboten, dass die am Ende entschlosseneren Mini-Zebras mit 4:1 vielleicht einen Treffer zu hoch als Sieger verließen.

Am 18. Spieltag der B-Juniorinnen Regionalliga-West musste der MSV bei der DJK Arminia Ibbenbüren antreten, die in der Vorwoche mit einem Auswärtssieg in Iserlohn „Big Points“ eingefahren hatten. Dabei lieferten die Zebras in der ehemaligen Bergarbeiterstadt zunächst tadellose Defensivarbeit ab und gingen mit einem torlosen Unentschieden in die Pause. Nach dem Seitenwechsel profitierte Ibbenbüren vom im Gegensatz zum personell extrem dünn besetzten Zebra-Kader u.a. vom zur Verfügung stehenden Wechselkontingent und hatte am Ende mit 4:0 die Nase vorne. 

Ein Dankeschön geht definitiv raus an die Zebra-Mädels, die im Tecklenburger Land für die Farben des MSV im Einsatz waren und speziell an die 14jährige Nisa, die ihr Debüt in der U17 Regionalliga für die Zebras feierte.